Persönlicher Blog

Karsten Müller

Schon als Kind habe ich viel Freude dabei empfunden, wenn ich anderen eine Freude bereiten konnte. Ich habe z. B. unendlich gern bei Familienfeiern Musik aufgelegt und somit zur Unterhaltung beigetragen. Dabei spielten für mich das Ambiente und der Gesamtauftritt einer Gaststätte, wo wir die Feiern ausrichteten, schon als junger Mensch eine große Rolle.

Später bin ich dann voller Stolz mit meinem 8 Jahre älteren Bruder, gern mal zum damals üblichen Frühschoppen gegangen und war fasziniert von der Welt der Gastlichkeit, von schön gedeckten Tischen, schick gekleidetem Bedienungspersonal usw.

Trotzdem sollte ich einen „ordentlichen“ Beruf erlernen, so zumindest der Gedanke meines Vaters, der es nur gut meinte. Baumaschinist sollte es werden - in DDR-Zeiten ließe es sich damit sehr gut leben. Aber ich wusste damals schon, dass ich unbedingt Kellner werden will und so kam es dann auch … aus Interesse wurde Leidenschaft.

Schule / Ausbildung

1970 – 1980

POS Schulausbildung

1980 – 1982

abgeschlossene Berufsausbildung als Kellner

1986 – 1990

Fernstudium zum Ökonomen für GHW

1991 – 1992

Ergänzungsstudium zum staatlich geprüften Betriebswirt

Berufsstationen

1982 – 1986

Verschiedene Stationen im Servicebereich u.a. im Hamburger Hof Meißen und Kulturhaus Reifenstein

1986 – 1990

Restaurantleiter im ehemaligen Aktivist Meißen

Seit 1990

Selbstständiger Unternehmer in der Gastrobranche

1996

Übernahme Domkeller

2000

Aufbau Cafe am Dom

2015

Ratskeller Meißen / Firmierung als Müller Restaurants

Gesellschaftliche Aktivitäten

2004 - 2010

Vorsitzender vom Tourismusverein Meißen

Seit 2012

Stadtrat für die Unabhängige Liste Meißen

Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht jedoch eine noch stärkere Frau.

Damit eine Saat aufgeht muss der Boden auch gut bestellt sein. Als meine Frau und ich uns kennengelernt haben, da war von einem guten Boden noch nicht viel zu sehen. Saatgut was Erfolg versprechen könnte definitiv nicht vorhanden.

Meine erste Selbstständigkeit versprach kein Erfolg zu werden und Probleme gab es mehr als genug in meinem Leben.

In dieser Zeit zu mir zu halten, sich überhaupt auf mich einzulassen, dann seinen Beruf aufzugeben alles wegen Visionen die ich hegte - da gehört großer Mut und Glaube dazu.

Meine Frau hat an mich und unsere gemeinsame Zukunft geglaubt. Sie war der Anker in einer unruhigen Zeit. Ich - der eher impulsive, meine Frau die ruhige ausgleichende Kraft. Diese gemeinsamen Stärken haben wir verbunden und somit unser gemeinsames Leben bisher erfolgreich gemeistert.

Es ist uns gelungen, auch dank eines tollen Teams (viele Mitarbeiter begleiten mich schon seit Jahrzehnten) in mittlerweile 26 Jahren unsere Unternehmen sehr erfolgreich zu führen.
Wir besitzen eine tolle Familie die breit gefächert ist. Wir haben uns viele Ziele erfüllt von denen wir am Anfang geträumt haben und bisher alle Hürden die eine Selbstständigkeit mit sich bringt gemeistert.

Mein Dank gilt dir liebe Anett im besonderen Maße! Danke, dass wir gemeinsam diesen Weg bis hier beschreiten konnten und dies hoffentlich auch in der Zukunft noch werden. Auch weil wir tolle Mitarbeiter haben, die mit uns an einem Strang ziehen.

Blogbeiträge

Wenn ein Gastronom 60 wird

Wenn ein Gastronom 60 wird – ist es Zeit um eine Bilanz zu ziehen und sein Leben Revue passieren zu lassen.

Anlässlich meines diesjährigen Jubiläums habe ich mich den Fragen von Meissen TV gestellt und teile im Interview viele interessante Erkenntnisse aus meiner bisherigen gastronomischen Laufbahn.

Sehen und hören Sie selbst – viel Freude damit!

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Führung mit Herz und Verstand

Das Thema Mitarbeitergewinnung – und führung ist immer noch aktueller denn je. Ich durfte meine Gedanken dazu mit dem Top-Magazin aus Dresden teilen. Entstanden ist daraus ein tolles Interview, dass Sie hier nachhören können. Viel Spaß damit!

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Wie du säest – so wirst du ernten.

Dieser Satz hat heute mehr denn je Bedeutung und es tut gut, wenn wir uns diese lateinische Lebensweisheit immer wieder vor Augen halten. Wir müssen erst säen um dann Ergebnisse zu erhalten.

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Außergewöhnlich - statt gewöhnlich

Das Jahr schreitet voran und die Saison läuft bei uns auf Hochtouren. Ich denke das die Stadt Meißen vieles richtig macht. Das Stadtmarketing funktioniert und es gibt viele Veranstaltungsformate, auch aufgrund eines professionell agierenden Gewerbevereins.

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